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Doch es gibt ein klares Indiz, wann es sich um eine psychische Störung handelt: Der Leidensdruck, den die betroffene Person verspürt und die Beeinträchtigung im Alltag. Ein hoher Leidensdruck ist auch immer ein Zeichen dafür, dass die betroffene Person selbst aus der Situation nicht mehr herauskommt. Hiervon zu unterscheiden ist die Altersdepression, die nach dem 60. Lebensjahr erstmals auftritt, Antivirale Behandlung mittlerweile als solche aber auch nicht mehr in der ICD-10 erwähnt wird. Depressionen, eine Art -Depression, die nach der Geburt eines Kindes auftritt, saisonale Depressionen, eine Form der Depression, die sich hauptsächlich während einer bestimmten Jahreszeit manifestiert, usw. Diese Arten von Depressionen können mit bestimmten Hormonen zusammenhängen, wie z.B. Negative Gedanken und Gefühle erstrecken sich bei Depressionen auf alle Lebensbereiche, während sie bei Burnout strikt auf die Arbeit beschränkt sind. In einer depressiven Phase sind Betroffene Gefangene ihrer negativen Gedanken und leiden neben psychischen auch unter körperlichen Symptomen. Es kann zum Beispiel passieren, dass der Betroffene ständig Dinge tut, die er gar nicht begründen kann. Das ist zum Beispiel bei Menschen mit einer Essstörung der Fall: Der Betroffene sieht sich als zu dick oder als zu dünn, obwohl offensichtlich das Gegenteil der Fall ist. Betroffene wollen die psychische Komponente ihres Leidens oftmals nicht anerkennen, weil ihnen ein körperliches Gebrechen lieber wäre.

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Meist stößt diese Aussage des Arztes auf wenig Gegenliebe beim Patienten, weil psychosomatische Beschwerden nicht wirklich greifbar sind. Ein Großteil davon verschwindet mit der Zeit wieder aus unserem Bewusstsein, weil wir diese Menge an Informationen gar nicht verarbeiten könnten. Selbst wenn es Grund zur Freude gibt, kann er diese nicht spüren und verharrt weiter in seiner Traurigkeit. Kann ein Mensch aufgrund seiner Ängste nicht mehr arbeiten oder einkaufen gehen, beeinflusst das sein Leben maßgeblich. Menschen mit einer Depression fühlen sich meist traurig, innerlich leer, mut- und hoffnungslos, alles erscheint auf einmal anstrengend, nichts bereitet mehr Freude. Man kann eine Dysthymusstörung mit einer leichten Depression vergleichen, aber mit einer depressiven Atmosphäre, die nicht alles beherrscht. Mitunter wird eine Depression von einer anderen Erkrankung überdeckt und nicht erkannt. Eine psychische Erkrankung betrifft nicht nur den Erkrankten, sondern auch dessen Umfeld. Zeigen sich Gedanken und Verhalten zunehmend unflexibel und das über mehrere Wochen hinweg, ist das ein Indiz für eine psychische Erkrankung. Kurzzeitige Ausraster unserer Gedanken und unseres Verhaltens sind vollkommen normal. Als Kernaussage kann festgehalten werden, dass wir unseres Glückes Schmied sind! Das liegt daran, dass psychische Krankheiten auch heute noch als abstrakt und gesellschaftlich weniger anerkannt gelten. Die Diagnosestellung von psychischen Krankheiten ist einzig Ärzten und Psychotherapeuten vorbehalten.

Ein sensibler und rezeptiver Umgang mit seelischen Krankheiten ist dennoch wichtig, da die Betroffenen sich nicht immer eingestehen können, dass sie Hilfe benötigen. Auf dem Weg dahin dürfen wir Hilfe annehmen, wenn wir es wünschen. Die Anzahl der psychischen Störungen ist auf dem Vormarsch, leider gestehen sich viele Menschen aber nicht ein, dass sie professionelle Hilfe benötigen. Immer noch sind psychische Störungen schambesetzt und nicht so akzeptiert, wie körperliche Erkrankungen. Unternehmen sollten die Thematik deshalb gezielt auf die Agenda setzen und so signalisieren, dass Mitarbeiter psychische Erkrankungen nicht verheimlichen müssen. Psychische Erkrankungen gehen oftmals mit psychosomatischen Symptomen und einem hohen Leidensdruck einher. Gehen wir los für unser Lebensglück! Bei körperlichen Beschwerden ist der Hausarzt die erste Anlaufstelle, dieser überweist gegebenenfalls zum Spezialisten, dieser in die Klinik und zum Schluss landet der Patient wieder beim Hausarzt. Der Neurotiker mag bis zu einem gewissen Grad schwermütig sein, doch der psychotisch depressive Patient leidet gewöhnlich an einer sehr schweren Depression - Symptom eines besonders ernsten psychischen Leidens. Ebenso kann es sein, dass psychisch Kranke etwas nicht Existierendes wahrnehmen. Letzteres beschreibt die Minderung der Fähigkeit, trotz hohem Konzentrationsanspruch seine Umwelt wahrnehmen zu können. Die Wahrnehmung beschreibt die Fähigkeit, alles, was um uns herum passiert mit den Sinnen wahrzunehmen.

Wir dürfen uns Ziele nicht nur im beruflichen Kontext setzten, sondern können uns einen Optimalzustand auch für unsere mentale Gesundheit definieren. Im Laufe unserer Reise können wir an diesem Ziel festhalten, denn eines darf nie vergessen werden: Wir verdienen Glück und Lebenszufriedenheit! Natürlich können die oben genannten Methoden trotzdem jederzeit angewandt werden. Täglich werden wir mit unzähligen Sinneseindrücken und Geschehnissen überflutet. Altersverteilung - Psychische Störungen werden am häufigsten bei jüngeren Erwachsenen (18-34 Jahre) diagnostiziert und am seltensten bei Älteren (65-79 Jahre). Die Depression ist die am häufigsten auftretende psychische Störung. Die Störung ist in vielen Fällen biologisch bedingt, wiewohl Depression keine Erbkrankheit ist. Psychisch kranke Menschen leiden in bestimmten Fällen unter kognitiven Verzerrungen. Weiterhin werden Veränderungen in der Emotionswahrnehmung, Emotionssteuerung, kognitiven Bewertung und Belohnungsverarbeitung als antidepressive Wirkmechanismen diskutiert. Dieser beschreibt den Zusammenhang zwischen körperlichen und seelischen Leiden, es liegt als eine Art Seele-Leib-Problem vor. Auch gibt es keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen Depressionen und dem Serotoninrezeptor. Eine Meta-Analyse von Kohortenstudien zum Plasmaserotonin ergab ebenfalls keinen Zusammenhang mit Depressionen und lieferte Hinweise darauf, dass eine niedrigere Serotoninkonzentration mit der Einnahme von Antidepressiva zusammenhängt.